Die Mühle wurde nachweislich erstmalig im Jahr 1610 erwähnt.
Die Mühle wurde nachweislich erstmalig im Jahr 1610 erwähnt. Wahrscheinlich existierte der Hof mitsamt Mühle jedoch schon viele Jahrhunderte eher. 1865 wurde ein zweiter Mahlgang eingerichtet und 1924 kam zusätzlich ein Sägewerk hinzu. 1926 ersetzte man das Mühlenrad durch eine Turbine, die das mittlere Gefälle des im Mühlenteich gespeicherten Wassers von 5 Metern ausnutzte. 1954 wurde die Mahlmühle stillgelegt. Gegenwärtig ist sie noch ab und zu als Holzmühle in Betrieb.
Nordbeck’s Sage nach „Die gläserne Kutsche“
Der heute überlieferten Sage nach gehörte die Mühle einst dem Grafen zu Bentheim. Der hatte sie den Nordbeck’s gegen einen jährlichen Pachtzins überlassen. Einmal hatte ein Nordbeck 19 Söhne, diese aßen soviel, dass Nordbeck Mühe hatte, den Pachtzins an den Grafen zu bezahlen. Als er dem Grafen von seiner Not erzählte, kam der Graf, um sich die Kinder anzusehen. Dabei flüsterte er Nordbeck ins Ohr, dass bei der Geburt des 20. Sohnes die Mühle ihm gehören würde. Und tatsächlich bekam Nordbeck im folgenden Jahr den 20. Sohn und die Mühle gehörte ihm.
(In einer schriftlichen Fixierung dieser Sage von 1771 ist vom 12. Sohn die Rede.)
Nordbeck’s Sage nach „Die gläserne Kutsche“
Der heute überlieferten Sage nach gehörte die Mühle einst dem Grafen zu Bentheim. Der hatte sie den Nordbeck’s gegen einen jährlichen Pachtzins überlassen. Einmal hatte ein Nordbeck 19 Söhne, diese aßen soviel, dass Nordbeck Mühe hatte, den Pachtzins an den Grafen zu bezahlen. Als er dem Grafen von seiner Not erzählte, kam der Graf, um sich die Kinder anzusehen. Dabei flüsterte er Nordbeck ins Ohr, dass bei der Geburt des 20. Sohnes die Mühle ihm gehören würde. Und tatsächlich bekam Nordbeck im folgenden Jahr den 20. Sohn und die Mühle gehörte ihm.
(In einer schriftlichen Fixierung dieser Sage von 1771 ist vom 12. Sohn die Rede.)