Sagenumwobender Baum als Richtstätte
Das Samerrott ist 1109 erstmals urkundlich erwähntes, 266 ha großes Forstgebiet. Das Landschaftsschutzgebiet wird seit Jahrhunderten als Markenwald von einer Forstgenossenschaft bewirtschaftet.
Bekannt ist das Samerrott insbesondere wegen seiner mittelalterlichen Richtstätte am sagenumwobenen „Rabenbaum“. Dieser stand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und soll einen Umfang von 11 Metern und einen Durchmesser von 3,5 Metern gehabt haben. 1798 verlor der Baum bei einem Sturm seine Krone; der Stumpf wurde später von Vandalen angezündet. Die Waldbauern umzäunten die einstige Größe und pflanzten eine neue Eiche.
Bekannt ist das Samerrott insbesondere wegen seiner mittelalterlichen Richtstätte am sagenumwobenen „Rabenbaum“. Dieser stand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Zentrum und soll einen Umfang von 11 Metern und einen Durchmesser von 3,5 Metern gehabt haben. 1798 verlor der Baum bei einem Sturm seine Krone; der Stumpf wurde später von Vandalen angezündet. Die Waldbauern umzäunten die einstige Größe und pflanzten eine neue Eiche.